Zwei-Faktor-Authentifizierung

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) ist ein Verfahren, bei dem sich ein Nutzer durch den kombinierten Einsatz zweier voneinander unabhängiger Komponenten identifiziert. Zwei-Faktor-Authentifizierung kommt mittlerweile regulierungsbedingt sehr häufig zum Einsatz – etwa bei Kreditkartenzahlungen im Internet oder bei Zahlungen und Zugriffen auf E Wallets.

Sehr wichtig ist die Zwei-Faktor-Authentifizierung jedoch im Bereich der Kryptowährungen, die durch Hackerangriffe bedroht sind. Für den Zugriff auf Konten empfehlen die meisten Börsen die Einrichtung einer 2FA. Sehr häufig werden dabei das Smartphone oder Google Authenticator eingesetzt. Wer sich für das Smartphone als zusätzlichen Bonitätsnachweis entscheidet, gibt zunächst am Bildschirm das reguläre Passwort ein. Ist dieses korrekt, wird ein Code per SMS gesendet. Erst durch die Eingabe dieses Codes wird der Login freigeschaltet. Potenzielle Angreifer müssen somit im Besitz des Passworts und des Smartphones sein.

Der Einsatz der Zwei-Faktor-Authentifizierung gilt grundsätzlich als signifikante Erhöhung der Sicherheit. Allerdings gibt es Schwächen. So lässt sich ein via SMS empfangener Code möglicherweise auch ohne Entsperrung des Smartphones ablesen. Außerdem verwenden viele Nutzer für die 2FA dasselbe Handy, mit dem sie auch den Login aufrufen.